Der Fundamentbereich der Atelierfassade musste isoliert werden. Der Aushub brachte 6m3 Lehm zu Tage. Franziska Matter entschied sich gegen den Abtransport des Materials und behielt den Lehm vor Ort, um die Lehmsteine zu formen. Aus den luftgetrockneten Lehmsteinen begann sie Objekte zu bauen. Diese Objekte können jederzeit abgebaut und neu aufgebaut werden. Die Objekte stehen im Innenraum oder im Freien. Draussen benötigen sie ein Dach. Dächer stellt Franziska Matter aus einem Holzgerüst her, welches sie mit Holzschindeln verkleidet.

Aus den Lehmsteinen entstand die Arbeit Mandel. Diese verwandelte sich zum Mond. Aus dem Mond ist wiederum das Warenlager entstanden.